Wir sind alles was ist und jemals sein wird

Wir sind alles was ist und jemals sein wird

Der „Zeitknotenpunkt“ in welchem wir augenblicklich leben, offeriert die wundervolle Möglichkeit, sich wieder als das zu erkennen, was jede(r) von uns in Wirklichkeit ist.

Wir sind Gewahrsein – Wesen, welche sich der Dinge bewusst sind. Alles andere sind Illusionen, geniale allerdings. Es ist wichtig zu verstehen, dass wir nicht unsere Körper sind. Wir sind die Instanz die bewusst ist und sich durch den Körper erfährt. Das ist ein enormer Unterschied. Gewahrsein in seiner reinsten Variante ist gestaltlos, kann sich aber durch Form erfahren. Befindet es sich in einem Zustand der maximalen Ausdehnung, ist es noch nicht einmal Energie. Es ist einfach. Wir sind nur dann „Lichtpunkte“ wenn wir in die „Welt der Schwingung und Frequenz“ eintauchen. Ansonsten sind wir einfach.

Unser individuelles Gewahrsein ist ein Ausdruck des absoluten Gewahrseins. Daher sagen manche Religionen und auch indigene Völker, wir seien Aspekte oder „Kinder“ des höchsten „Gottes“ bzw. des „grossen Geistes“. Andere Religionen verurteilen jede Lehre, welche andeutet, dass wir „Gott“ seien, als Blasphemie. Mir persönlich gefällt der Ausdruck „Undendliches Gewahrsein oder Bewusstsein“ anstelle des Begriffes eines Gottes.

Das Konzept der Gotteslästerung verstärkt jedoch die künstlich geschaffene, unserer Versklavung dienende Vorstellung, wir seien unbedeutend, allein, isoliert und machtlos. Wer sich getraut richtig tief hinzuschauen und zu fühlen, erkennt, dass nichts davon der Wahrheit entspricht. Wer dem Menschen jedoch ersteres einreden kann, kann diesen in eine Art Ohnmacht (ohne Macht) hineinmanövrieren und ihn relativ leicht unterjochen. Wenn man sich heute den geistigen und auch seelischen Zustand vieler Menschen zu Gemüte führt, muss man unweigerlich zum Schluss kommen, dass dem genau so ist.

Der aus England stammende Philosoph Alan Watts (1915-1973) hatte recht, als er meinte: „Gott ist, was niemand zugibt zu sein, aber jeder ist.“ Die Kutten der Geistlichen symbolisieren das künstlich erzeugt Gefühl, der Getrenntheit und Vereinzelung, da sich deren Träger wie Wachposten zwischen den Gläubigen und die vermeintliche Gottheit stellen. Sie verstehen „Gott“ angeblich besser als die einfachen Leute. Das ist natürlich Nonsense.

Wir sind in Wirklichkeit Aufmerksamkeitsbrennpunkte innerhalb des unendlichen Gewahrseins, welches sich fortlaufend selbst erfährt. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Gewahrsein jedes Brennpunktes unendlich ist. Wer auf dem Gipfel eines Berges steht, geniesst einen genialen Ausblick. Befindet man sich jedoch in einem stockdunklen Raum, kann man überhaupt nichts erkennen. In beiden Fällen nimmt ein Aufmerksamkeitsbrennpunkt – das Gewahrsein – die ihn umgebende „Wirklichkeit“ wahr, doch das Ergebnis fällt sehr different aus. Nicht anders verhält es sich mit dem menschlichen Geist, wenn man ihn zur Gesamtheit des unendlichen Gewahrseins in Relation setzt…Das moderne, menschliche Bewusstsein liegt, von Illusionen gefangen, derart im Tiefschlaf, dass man kaum noch von bewusst sprechen kann. Der Tropfen ist der Ozean und der Ozean ist der Tropfen. Doch wenn die Wahrnehmung des Tropfens vom grossen ganzen abgeschottet wird, verfügt er ganz offensichtlich nicht mehr über das Gewahrsein des Ozeans… Wie unschwer zu erkennen ist, entspricht  dieser Umstand dem aktuellen Bewusstseinszustand sehr vieler Wesen, welche hier auf Erden „inkarniert“ sind.

Begriffe wie „unendlich“ oder „absolut“ greifen zu kurz, will man das Gewahrsein beschreiben, welches sich jenseits von Raum und Zeit erstreckt, doch sie können sehr wohl hilfreich sein, um den qualitativen Unterschied zur menschlichen Schmalbandwahrnehmung herauszustellen. Das unendliche Gewahrsein IST einfach. Es ist eine ISTHEIT, ein Bewusstsein, dass alles weiss und alles „sieht“, da es alles ist. Das Spektrum möglicher Gewhrseinszustände erstreckt sich daher von der Gesamtheit aller Möglichkeiten bis zu den einschränkendsten Perspektiven, in welcher man sich als unbedeutendes, kleines ICH wahrnimmt, dass nichts kann und zu nichts nutze ist. Zurzeit bewegt sich die Menschheit leider noch am unteren Ende dieser Wahrnehmungsskala.

Die grenzenlose Liebe stellt in Wirklichkeit die einzige Wahrheit dar. Sie ist die Urquelle des Lebens selbst. Das ist alles was man wissen sollte. Alles andere sind wunderbare, bisweilen geniale Träume und Illusionen.

Was ist das unendliche Gewahrsein? Es ist das Gewahrsein, dass sich seiner selbst gewahr ist. Es ist die ruhende Stille der Gesamtheit aller Möglichkeiten. Es ist das absolute Potential, dass darauf wartet ins  „Da-Sein“ imaginiert zu werden.

Der vom unendlichen Gewahrsein getrennte Verstand, hält nur dann etwas für real, wenn sich etwas bewegt, eine Gestalt hat oder Geräusche von sich gibt. Doch alle Dinge sind nur manifestierte Möglichkeiten, die der unendlichen Vorstellungskraft, der grenzenlosen Möglichkeiten entspringen. Wenn wir sprechen, holen wir eine dieser Möglichkeiten in die augenblickliche „Realität“. Hören wir auf zu reden, verschwindet die zu Worten gewordene Möglichkeit wieder in der Stille der Gesamtheit aller Möglichkeiten. Realitäten, die sich bewegen, eine Form haben und Klänge aussenden, sind Produkte der unendlichen Vorstellungskraft, welche sich als Schwingunsgsfelder manifestieren. Wenn etwas jedoch schwingt, ist es in Wirklichkeit eine Illusion. Denn das unendliche Gewahrsein IST einfach.

Spannend sind hierzu auch die Aussagen und Beschreibungen zu werten, welche von Menschen gemacht wurden, welche eine „Nahtoderfahrung“ erlebt hatten. Zum Beispiel jene des Mediziners Dr. Eben Alexander, welcher aus dem Koma erwachte, um uns von einer gänzlichen anderen „Realität“ zu berichten. Er beschreibt darin die „blendende Finsternis“ bzw. einen Kern, dem die reinste Liebe und alles Wissen entströmt. Auch der geniale Erfinder Nikola Tesla sprach von diesem Kern. „Es gibt im Universum (ich nenne es lieber Multiversum) einen Kern, von dem wir Wissen, Kraft und Inspiration beziehen. In die Geheimnisse dieses Kerns bin ich noch nicht eingedrungen, doch ich weiss, dass er existiert.“

Indigene und antike Völker überall auf der Welt haben diese gütige Kraft mit eigenen Begriffen beschrieben. Die Lakota Indianer nannten sie „Wakan Tanka“ – die Kraft die alle Dinge bewegt. Das ist eine wundervolle Bezeichnung für das „Alles was ist.“ Das unendliche Gewahrsein kann man sich als einen unendlichen Ozean grenzenloser Möglichkeiten vorstellen. Wir haben den verschiedenen Ozeanen der Erde unterschiedliche Namen gegeben, doch bilden sie genau genommen, ein zusammenhängendes Gewässer. In ähnlicher Weise tragen Menschen, Länder, Kulturen, Bäume, Berge, die Luft, der Regen, Planeten, Sterne und Galaxien verschiedene Namen, doch sie sind alle nur veschiedene Manifestationen desselben Ozeans, welchen ich als unendliches Gewahrsein, Bewusstsein bezeichne.

Wir alle zusammen sind dieser Ozean. Ewiglich verbunden, ewiglich eins. Ewiglich ISTHEIT. Das ist das grösste Geschenk, welches uns jemals dargebracht wurde. Namaste.

Schliessen möchte ich mit einem tiefgründigen Zitat des Schriftstellers Leonard Cohen:

„Wenn du nicht zum Ozean wirst, bleibst du dein Leben lang „seekrank“.

Im Video erzählt Dr. Eben Alexander, welcher bis zu seinem 54. Lebensjahr ein rein materialistisches Weltbild hatte, was er im unendlichen Gewahrsein während seiner Nahtoderfahrung für Erfahrungen machte. Seine Aussagen und Erläuterungen sind sehr berührend. Das Video kann mit deutschen Untertiteln angesehen werden.

 

Das Leben ist in Wirklichkeit wie ein Spiegel. Es braucht eine „Revolution“ der Wahrnehmung.

Das Leben ist in Wirklichkeit wie ein Spiegel. Es braucht eine „Revolution“ der Wahrnehmung.

Immer mehr gelange ich zur Erkenntnis, die vermeintlich „weltlichen“ Ereignisse auf einer Ebene zu verstehen, die viel tiefer reicht und nicht unmittelbar erkennbar ist. Die sichtbare Welt stellt letztlich nur eine Projektion aus den unsichtbaren Bereichen dar. Es sind unsere Gedankenmuster, sprich Frequenz- und Schwingungszustände, die bestimmen, auf welchem Niveau wir individuell und kollektiv mit der Quantenebene aller Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten interagieren. Es ist klar. Niedrig schwingende Zustände verbinden sich mit dem Quantenfeld, welches selber niederschwingend ist. Dies spiegelt sich in den Erfahrungen wieder, die auf diese Weise, individuell sowie kollektiv, manifestiert werden. So kommen wir wieder zu den grundlegenden Prinzipien der Realitätserschaffung zurück.

Man sagt so daher dass Zufälle einfach geschehen. Doch in einem Quantenuniversum gibt es diese nicht, sondern nur Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, die durch Wahrnehmung ins Leben manifestiert werden.

Für mich ist es ganz klar. Ohne eine Korrektur der Wahrnehmung wird bzw. kann sich in Wirklichkeit überhaupt nichts ändern. Wir brauchen daher keine durch Kämpfe ausgetragene Revolution. Das ist in Wirklichkeit genau die Energie, welche uns in diese Lage gebracht hat. Was wir effektiv brauchen, ist eine Revolution der Wahrnehmung. Nur sie vermag irgendetwas zum Besseren zu wenden.

Die menschliche Gesellschaft wird in vielen Bereichen in ein bestimmtes, grundlegendes Denkverhalten gedrängt. Die Verwendung vieler Schubladen verschleiert dabei die Tatsache, dass sämtliche Betroffene denselben Wahrnehmungsmustern unterliegen. Hier geht es um den Körper, den Intellekt und der auf die 5 Sinne fokussierten Denkweise. Das ist im Prinzip die „Blase“, oder anders formuliert, der Wahrnehmungsknast, welcher bewirkt, dass der bewusste Verstand und die tieferen Schichten des Unterbewusstseins, vom wahren, dem UNENDLICHEN SELBST, getrennt bleiben. Sind nämlich die Persönlichkeitsanteile erst einmal von der ursprünglichen Wahrnehmung und dem Einfluss des erweiterten Gewahrseins abgekoppelt, kann man relativ leicht Auffassungen aufprogrammieren.

Später bringen solche programmierten Wahrnehmungen die Schwingungen bzw. die Gedankenmuster hervor, die unser individuelles sowie kollektives Verhalten bestimmen. Auch dieses können wir zurzeit in Echtzeit ganz klar miterleben. Wer weiss wie diese Mechanismen funktionieren, beherrscht das „Spiel“. Die Gedankenmuster wiederum treten mit den Feldern der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten in Wechselwirkung und manifestieren letztlich einen holografischen Ausdruck ihrer selbst, welche dann zu unserer erlebbaren Realität wird. In diesem Sinne stellt die vermeintlich „äussere“ Erfahrung nur ein Spiegelbild des inneren Selbst dar. Du willst also eine echte Veränderung im „Aussen“ bewirken? Dann verändere zuerst dein „Inneres“. Da die Aussenwelt in Wirklichkeit nur eine decodierte Reflexion (wahrnehm- und erlebbar) der inneren Welt darstellt, kann es gar keine andere Möglichkeit geben. Das gilt sowohl für unser individuelles Leben als auch die Welt im Allgemeinen.

Das Prinzip ist sehr einfach. Wenn genügend Menschen z.B. hassen, müssen wir zwangsläufig in einer Wirklichkeit leben, die auf dieser Frequenz schwingt. Was man bekämpft, dazu wird man zwangsläufig werden. Wenn wir uns als getrennt von allen anderen erleben, werden wir uns in einer Welt wiederfinden, welche sich auf Trennung und Spaltung gründet. Diese ist vielfältig, kann auf Ethnie, Religion, Kultur, Einkommen und neuerdings den Impfstatus betreffend, beruhen. Vereinfacht gesagt handelt es sich um Ursache und Wirkung.

Jeder kann es sich selber ausmalen. Wie wird die Realität sein, welche z.B. auf Zorn basiert? Die Menschen, welche an Protestmärschen des Zorns mitwirken, schleudern diesen in Richtung des Gegners, in diesem Fall die Regierung, welche, wie wir erkennen können, diese Verachtung und den Widerstand erwidert. Es ist in Wirklichkeit ein sich widerholender Kreislauf. Wut und Widerstand, auf der Stelle tretend und nirgendwo hinführend. An diesem Prinzip ändert sich auch in fortgeschrittenem Stadium nichts, bei einem richtigen Aufstand sind dann nur die Folgen viel verheerender.

Ich denke und spüre dass es sinnvoller ist, sich zunehmend auf das Bewusstsein zu fokussieren, wie die Wirklichkeit tatsächlich funktioniert und auf den Wiederstand zu verzichten. Denn es ist klar, ungerechtfertigte Massnahmen seitens der Regierung provozieren den Widerstand dagegen. Protest bedeutet, gegen etwas zu sein. Auch der Widerstand, auf den der Protest stösst, richtet sich gegen etwas. Zusammen erzeugen beide Seiten eine sogenannte „stehende Welle“, denn der Widerstand gegen den Protest stellt eine Reflexion desselben dar. Die Protestierenden leisten der Regierung Widerstand und diese dann den Protestierenden. Vor und zurück. Zurück und vor. Diese Konstellation ist genau so gewünscht, da sie exakt nahezu null Veränderung bewirkt.

Was wäre, wenn wir die Transparente, die stets Widerstand gegen etwas symbolisieren, einfach beiseite legen? Wie wäre es, wenn wir aufhören, Parolen und Beleidigungen zu skandieren, welche den Widerstand gegen etwas symbolisieren? Wäre es nicht sinnvoller, wenn sich die Menschen in grosser Zahl an einem Ort ihrer Wahl versammelten und, stehend oder sitzend, ihr Herz (Herzchakra) öffnen und denen, die anderer Ansicht sind, ihre Liebe schickten? Wenn wir nämlich in einer liebevollen Welt leben wollen, kommen wir nicht darum herum, Liebe zu spenden. Wie sagte einst Martin Luther King zutreffend:

„Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben. Nur Licht kann das. Hass kann Hass nicht vertreiben. Nur die Liebe kann das.“

So ist es, denn alles beruht auf Frequenz und Schwingung. Und wenn wir was ändern wollen, sind wir aufgefordert bei uns anzufangen, um neue sowie andere Gewahrseinszustände kreiern zu können. Oh je, oh Nein, flüstert nun das Testosteron ins Ohr und meint, bloss mit diesem die Liebe-verändert-alles Gedusel aufzuhören. Wut ist der einzige Weg. Doch hier müssen wir uns die Frage gefallen lassen, was sie letztlich bezweckt oder jemals effektiv bewirkt hat? Die einzige Realität welche durch Wut erschaffen wird, ist eine die auf ihr gründet. Punkt. Nur die Liebe durchbricht den Kreislauf und vermag jedem denkbaren Gegner die Macht zu nehmen. Selbst der Insider George Orwell, welcher das Buch „1984“ verfasst hat, sagte: „Sie (die Herrschenden) fürchten die Liebe, weil sie eine Welt schafft, die sie nicht kontrollieren können.“

Die Frequenz der Liebe gewinnt man nicht aus einer Hassfrequenz, ebenso wenig wie die Frequenz der Wut, die Schwingung des Friedens hervorbringt. Die Welt ertrinkt immer mehr in Hass und Zorn – jeder der sich nur schon 5 Minuten auf den sozialen Plattform bewegt, kann dies erkennen. Konflikte und Kriege sind kollektive Manifestationen dieses Zorns.

All jene, welche sich nun von diesen Gedankenmustern befreien (wollen), sind dazu aufgerufen, die „Teufelskreise“ zu durchbrechen. Wenn wir nämlich an die Stelle wütender Proteste bewusste Äusserungen und Handlungen setzen, die dem Gewahrsein des Herzens entspringen (nicht dem des Kopfes), durchbrechen wir diese sich wiederholenden Schleifen dauerhaft. Wenn das Ziel unserer Aufmerksamkeit die Schwingungen der Liebe, die von uns ausstrahlen, schliesslich erwidert, bildet sich eine neuartige Welle aus – ein neuer Status Quo – welcher auf dieser Liebe gründet. Wir müssen uns bewusst machen, dass selbst wenn unser Gegenüber anfänglich nicht mitzieht (und das wird es zunächst auch nicht), wir dennoch durch unser einseitiges Durchbrechen des Kreislaufs, die „(be)stehende“ Welle zum kollabieren bringen können und so wortwörtlich Bewegung in die Sache kommt. Widerstand, Wut und Zorn, welcher nicht ständig Nachschub erhält, schwindet alsbald dahin. Höhere und andersartige Frequenzen enstehen dort, wo sich Menschen in grosser Zahl zusammenfinden und ihre Sichtweise freudvoll und mit einem Lächeln im Gesicht zelebrieren. Zudem ist die Wirkung um ein vielfaches grösser, wenn Ungerechtigkeiten auf solch liebliche Art blossgestellt werden.

Ein solcher Ansatz weckt bei der beobachtenden Öffentlichkeit weitaus grössere Sympathien, als Gewalt oder ausgelebte Wut, dir nur bewirken, dass sich die Menschen in Scharen abwenden.

Es ist also von grösster Bedeutung in einer friedlichen und liebevollen Energie zu bleiben.

Gerne schliesse ich mit einem weiteren Zitat, des von mir hochgeschätzen Martin Luther King ab:

„Gewaltlosigkeit bedeutet nicht nur, äussere physische Gewalt zu vermeiden, sondern auch die innere Gewalt im Geiste. Man lehnt es nicht nur ab, einen Menschen zu erschiessen, man lehnt es auch ab, ihn zu hassen.“

In Zeiten grosser gesellschaftlicher Spaltung scheint es mir wichtig, sich mal wieder Worte und Gedanken zu Gemüte zu führen, die verbinden.

Martin Luther King: „I have a Dream“.

 

Was ist Realität? Lebten wir bisher in einem Zustand begrenzter Wahrnehmung? Und falls ja, was hat dies nun mit dem jetzigen „Aufwachprozess“ zu tun?

Was ist Realität? Lebten wir bisher in einem Zustand begrenzter Wahrnehmung? Und falls ja, was hat dies nun mit dem jetzigen „Aufwachprozess“ zu tun?

2012 gaben Physiker der Universität Bonn bekannt, sie hätten möglicherweise den Beweis dafür gefunden, dass das uns „bekannte“ Universum quasi eine Computersimulation ist, da sich jenes, welches sie in ihrer Arbeit beobachteten, nur auf einer Simulation begründen lässt. Der weltweit bekannte Unternehmer Elon Musk hat sich vor nicht allzulanger Zeit ähnlich geäussert. In ihrer Schrift mit dem Titel „Constraints of the Universe as a numerical Simulation“ zeigten die Wissenschaftler auf, dass das Universum, wenn es eine Simulation wäre, allein aufgrund dieser Tatsache seine eigenen „physikalischen Gesetze“ erschaffen und damit die Möglichkeiten begrenzen würde. Das ist eine äusserst bemerkenswerte Schlussfolgerung, wenn wir uns gleichzeitg fragen, woher denn diese physikalischen Gesetze herkommen? Wer hat diese festgelegt und bestimmt? Vor allem für welchen Raum und Bereiche?

Hierbei spannend ist nämlich, dass Menschen bei Erfahrungen ausserhalb ihres Körpers eine völlig andere Welt, sprich Realität erleben. Eine Welt, in welcher keine der Beschränkungen, welchen sie vorher unterworfen waren, noch Gültigkeit besassen. Wissenschaftler sprechen in diesem Zusammenhang (unterschiedliche Wahrnehmung im/ ausserhalb des Körpers) von der Geisen-Zatsepin-Kuzmin-Obergrenze, auch kurz als GZK-Cut-off bezeichnet (https://de.wikipedia.org/wiki/GZK-Cutoff). Diese gilt offenbar für die Strahlungsenergie kosmischer Teilchen und ergibt sich aus der Interaktion mit der kosmischen Hintergrundstrahlung. Laut der genannten Arbeit aus Bonn entspricht dieses „Beschränkungsmuster“ exakt dem, was man offenbar von einer Computer-Simulation erwarten würde. Das ist schon sehr bemerkenswert, nicht wahr? Wie die Wissenschaftler ausführen, können z.B. Gefangene in einer stockdunklen Gefängniszelle die Wände nicht wirklich sehen, sie jedoch mithilfe der Physik identifizieren sprich die Wände sind zugleich da und irgendwie doch nicht… Wer sich bewusst macht, dass  alles Energie, Schwingung- und Wellenform ist, kann sich auch vorstellen dass wir uns innerhalb eines bestimmten Frequenz/ Vibrationsmusters befinden, in welchem nur ein bestimmter Teil des ganzen überhaupt wahrgenommen werden kann. Innerhalb dieses Raumes bildet die Lichtgeschwindigkeit offenbar, zumindest bis jetzt, noch das Mass aller Dinge.

Albert Einstein hielt diese für die maximal mögliche Geschwindigkeit. Doch dies kann nicht stimmen, denn im Reich aller Möglichkeiten kann es keine langsamste oder schnellste Geschwindigkeit geben. Was wäre wenn die von Einstein berechnete Lichtgeschwindigkeit einfach jene ist, welche dem uns bekannten Frequenz/ Vibrationsmuster zugrunde liegt respektive es eingrenzt? Wieso komme ich zu dieser Idee? Erstens, weil z.B. der Gedanke schneller als das Licht ist. Zweitens kann man sich überlegen, welches denn die grösstmögliche Zahl wäre? Ganz einfach, es gibt sie nicht, denn wenn man mal angefangen hat zu zählen, geht es immer weiter, da man immer noch z.B. + 1 anhängen kann. Dies beweist für mich u.a. auch die Idee respektive den Gedanken an die Unendlichkeit respektive der Unbegrenztheit. Unmögliches kann es in der Fülle aller Möglichkeiten einfach nicht geben. Punkt.

In der Nähe der Lichtgeschwindigkeit scheinen zudem merkwürdige Dinge vor sich zu gehen. So wird beispielsweise die Zeit langsamer und auch andere Phänomene treten auf. Das könnte gemäss den Erkenntnissen der genannten Studie daran liegen, dass wir uns dem Punkt nähern, an welchem das uns bisher bekannte Frequenz/ Vibrationsmuster (unsere uns bekannte Welt) endet und eine „neue Realität“ beginnt. Es begegnen sich in Wirklichkeit zwei sehr unterschiedliche Informationsfelder, die in differenten Frequenzbereichen operieren. Was wäre, wenn die postulierte Lichtgeschwindigkeit, die Dekodierung von möglichen anderen Realitäten (andere vorhandene Frequenz/ Vibrationsmuster) begrenzen würde? Das wäre eine mögliche Erklärung dieser eigenartigen Phänomene. Je stärker wir daran glauben, dass die Lichtgeschwindigkeit die schnellstmögliche ist, umso mehr festigt sich dieses als unser Realitätsempfinden, welche letzlich zu unserer erfahrenen Realität wird. Ein Hypnotiseur nutzt genau dieses Prinzip. Er pflanzt der „Versuchsperson“ eine „falsche“ oder „andere“ Vorstellung (ein falsches oder anderes Realitätsempfinden) ein, die diese dann erlebt. Das nennt man auch Programmierung. Man präsentiert den Menschen via endloser Wiederholungen sogenannte „Tatsachen“, die effektiv nichts weiter sind, als falsche Vermutungen über eine falsche Realität. Alle offenen Geister können dies zurzeit 1:1 im aussen miterleben. Die Lichtgeschwindigkeit können wir nur dann knacken, wenn wir es als möglich erachten. Und das ist es. Wie oft schon durften wir erkennen, dass angeblich unmögliches, letztlich doch von irgendwem realisiert wurde und schwupp di wupp war es anderen auch möglich, solches zu erreichen.

Es ist schon sehr spannend, dass anstatt solchen Erkenntnissen entprechend neugierige Aufmerksamkeit zu schenken, diese verunglimpft und lächerlich gemacht werden. Offenbar isr dies nicht gewollt, denn jene, welche sich dem Bewusstsein/ Gewahrsein jenseits des uns bekannten Frequenzbandes öffnen, können Dinge sehen und verstehen, zu welchen die uns bekannten 5 Sinne keinen Zugang haben. Zurzeit arbeiten die Wissenschaftler in Bonn immer noch daran, eine Miniversion des Universums unterhalb des Nanobereichs zu erschaffen. Der amerikanische Physiker James Gates von der Universität Maryland meinte ebenfalls, dass unsere Realität eine „Simulation“ sein könnte so wie z.B. im Film „Die Matrix“. Er und sein Forscherteam hatten Gleichungen im „Gewebe“ des Univerums aufgespürt, in denen offenbar eingebettete Computercodes aus digitalen Daten enthalten sind. Diese präsentieren sich in der Form 1 und 0 und basieren also auf dem binären System, welches in unseren Computern verwendet wird. Gates meinte, dass er keine Ahnung habe, was diese Codes dort verloren haben…Laut seinen Aussagen würde die Entdeckung von Computercodes bestätigen, dass wir möglicherweise in einer „Simulation“ leben. Er stimmte sogar zu, dass das, was wir als Natur bezeichnen, auf eine Kombination von Gleichungen reduziert werden könne, wie wir sie aus der Computerkodierung kennen. Computer und andere technologische Geräte enthalten eingebettete mathematische Sequenzen, die man in der Fachsprache als Fehlerkorreketurcodes oder Blockcodes bezeichnet. Sie setzen Daten wieder in den Originalszustand zurück, falls sie während des Übertragungsvorgangs verändert oder unterbrochen werden.

Zu was könnten diese Korrekturcodes dienen, welche Gates und sein Team entdeckt haben? Es wäre möglich, das uns bekannte Frequenzband/ Vibrationsmuster (unsere erlebbare Welt) aufrecht respektive stabil zu erhalten. Es wäre mögich dass die Korrekurcodes dieses von Gates benannte „Gewebe“ quasi „schützen“ und „abschirmen“ und so unsere Realität sich für uns nicht verändern kann, da Frequenzen und Vibrationen ausserhalb des uns bisher bekannten, wie heraufgefiltert werden…

Nun, hier kann man sich folgende Frage stellen. Wer könnte ein Interesse daran haben, dass wir quasi keinen Zugang zu erweitertem Gewahrsein haben? Kann es sein, dass es Kräfte gibt, welche ganz glücklich darüber sind, dass wir nur eine sehr begrenzte Sicht auf das Leben und all seiner wirklichen Möglichkeiten haben?

Hier ein spannender Artikel zu diesem Thema, in welchem auch James Gates Teil davon ist:

https://www.vice.com/de/article/xygeaw/physiker-haben-erstaunlich-gute-gruende-dass-wir-in-einer-computersimulation-leben-775

Immer mehr Menschen nehmen jedoch laufend ganz neue Schwingungen und Energien wahr, da es sehr wohl, sehr viel mehr Ebenen energetischer „Kraft“ des unendlichen Gewahr- und Bewusstseins gibt, welches ich lieber als pure Liebe bezeichne. Ausserhalb sowie auch innerhalb der uns bekannten „Matrix“. Wenn Menschen zu einer grösseren Version ihrer selbst und der Realität erwachen, werden die wellenförmigen Auswirkungen eines solchen Geschehens auch digital mitgeteilt (sich verändernde Frequenzen/ Wellenformen). Sobald wir kollektiv die kritische Masse erweiterten Gewahrseins erreicht haben, muss sich das „Gewebe“ des sich uns bisher bekannten Frequenz/ Virbrationsmusters (Matrix) auflösen respektive verändern.

Das ist es, was wir in Wirklichkeit nun als den Prozess des Erwachens bezeichnen und auch erleben können. Es bedeutet zu erkennen dass die Realitäten nicht begrenzt sondern grenzenlos sind und innerhalb dieser Realitäten alles, aber auch wirklich alles, möglich ist. Gewahrsein und Bewusstsein, auch Liebe genannt, ist die Quelle aller Möglichkeiten. Sie ist unser aller Quelle, welche in sich, einfach ist. Und wenn sie eines mit Sicherheit weiss, ist es dies, dass alles möglich ist und es keine Grenzen gibt.

Die jetzige uns bekannte Realität repräsentiert im Prinzip nichts anderes als einen winzigst kleinen Teil der allumfassenden, endlosen Möglichkeiten. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist nun Zeit in „grössere“ und „umfassendere“ Zustände des Gewahr- und Bewusstseins aufzubrechen. Einigen passt dies natürlich ganz und gar nicht in den Kram. Deshalb versuchen sie die Menschen daran zu hindern, dieses grössere, allumfassendere Gewahrsein wahrnehmen zu können, damit sie ihre Macht (im bisherigen Frequenz/ Vibrationsmuster) aufrechterhalten können. Es wird jedoch nicht gelingen. Der „Aufwachprozess“ ist eingeleitet und kann nicht mehr gestoppt werden. Genauso, wie es nicht möglich ist aufzuhören zu addieren, wenn man mal angefangen hat, zu zählen.

Hier noch ein spannender Kurzfilm zum Thema holographisches, simulatives Universum:

 

Die leise Stimme in uns, und in unserem Herzen, ist die Verbindung „nach Hause“.

Die leise Stimme in uns, und in unserem Herzen, ist die Verbindung „nach Hause“.

„Wer macht was sein Herz begehrt, macht im Leben nichts verkehrt.“

Um es vorweg zu nehmen. Selbstverständnis ist der Schlüssel zu allem. Ich gehe davon dass aus wir lichtvolle Schöpferwesen sind. Wir selbst sind dieses helle, blendende Licht des Allwissens und die Gesamtheit aller Möglichkeiten. Während wir die Erfahrung als Mensch machen, richten wir unsere Aufmerksamkeit jedoch nur auf ein winziges Frequenzband, welches wir als sichtbares Licht bezeichnen. Als solchermassen fokussierte Wesenheiten haben wir uns zur Identifikation Namen wie Thomas oder Myriam gegeben oder wir definieren unser Sein über Nichtigkeiten wie z.B.“ich habe studiert, ich bin reich oder arm“ etc. Letzlich sind das jedoch nur Illusionen. Wenn man sein Selbstverständnis darauf gründet, dann beherrscht die sogenannte Matrix ( = die Realität der 5 Sinne) die Wahrnehmungen und man hat zur Beurteilung dessen, wie man diese Welt erfährt, keine anderen Bezugspunkte.

Die meisten Menschen sind heutzutage hauptsächlich „Sklaven“ ihres Intellekts (wobei dies sich zurzeit massiv verändert) so dass sie nur sehr selten das Drängen ihres intuitiven Wissens wahrnehmen, welches man auch als die leise, innere Stimme bezeichnet. Der Intellekt mag es laut, sehr laut sogar. Je lauter, desto besser. Gerade in äusserst lärmigen Zeiten (wie diesen) ist es zusätzlich möglich, dass unsere leise, weise Stimme des Bewusstseins in diesem Bombardement an zumeist irrelevanten und widersprüchlichen Gedanken und Informationen, vollkommen untergeht. Dies ist jedoch von den zurzeit herrschenden Kräften gewollt – genau so, denn ihr Ziel ist es die Menschen in der Welt des Intellekts gefangen zu halten so dass diese nicht in die tiefe Verbindung mit der stillen, leisen Stimme in sich gelangen können. Diese ist logischerweise in der Stille selbst am besten wahrzunehmen. Sie macht sich weniger durch Worte als vielmehr in Form von Bewusstheit und „Wissen“ bemerkbar. Doch…wieviele Menschen verbringen heutzutage noch längere Zeit in der Stille? Fast überall wird die Stille von der modernen Welt „zerrissen“. Aus meiner Sicht ist dies natürlich kein Zufall.

Das Bewusstsein spricht durch das Herz zu uns und daher fühlen wir die Intuition meistens im Brustbereich. Ich spreche hier nicht vom physischen Herz, sondern meine das spirtuelle, welches man im Zentrum der Brust spüren kann. Dieses ist ein Strudel oder auch „Chakra“ (was Lichtrad bedeutet) und verbindet unsere „körperliche“ Ebene mit den „höheren“ Wahrnehmungsstufen jenseits der 5 Sinne. Hierin hat auch das physische Herz als Symbol der Liebe seinen Ursprung. Dieses Symbol enstammt dem verlorenen Verständnis dafür, was Herz in diesem Sinne wirklich meint. Wenn man ein hohes Mass an Liebe und Mitgefühl empfindet, spürt man dies ebenfalls im Zentrum der Brust, wo das Herzchakra bzw. der Herzstrudel sitzt, durch welchen wir auch unser intuitives Wissen empfangen.

Wenn jemand z.B. eine Entscheidung treffen möchte, fragen wir: „Was sagt dir dein Herz oder wie fühlt es sich im Herzen an“ ? Um es klar zu machen, das Herzchakra ist unsere Hauptverbindung „nach Hause“ respektive zum Bewusstsein jenseits dieser Welt der illusorischen Form. Wohingegen unser „Kopf“ , der konditionierte Intellekt, sich in der „Falle“ verfängt, welches das mit Regeln und Vorschriften der 5 Sinnes Realität konforme Denken darstellt. Ich empfehle, vermehrt und ausschliesslich auf euer Herz und nicht auf euer Bauchgefühl zu hören, da der Bauch, dessen Darmstruktur jener des Gehirns mehr als nur ähnlich sieht, vor allem mit dem Gehirn und somit mit dem Denken verbunden ist. Das „Herz“ ist der Schlüssel und die wahre Verbindung zur Quelle allen Seins.

Der Intellekt wird tagtäglich dahingehend manipuliert, die Version von „wirklich“ und „möglich“ anzunehmen. Dies spielt den Kontrollsüchtigen optimal in die Hände. Diese Version fusst auf Beschränkungen, Regeln und Vorschriften sowie auf der Einstellung des „ich kann nicht / du kannst nicht.“ Sie sieht immerzu, warum etwas nicht getan werden kann oder sollte. Zudem ist diese Version in Angst erstarrt, wodurch die Menschheit in einer mentalen sowie emotionalen Gefängniszelle festsitzt (erleben wir zurzeit in einem gigantischen Ausmass).

Das Herz, unsere Intuition ist jedoch unsere Verbindung zum ewigen Selbst jenseits der 5 Sinnes Realität. Es besitzt ein eigenes elektromagnetisches Feld und eine eigene Wirklichkeitswahrnehmung. Das Herz fühlt anstatt zu denken und verfügt über Wissen, anstelle von Kenntnissen aus „zweiter Hand“, welche aus der „Indoktrinationsmaschine“ stammen. In vielen Menschen tobt etwas wie ein „inner Krieg“, zwischen dem was sie denken und dem was sie fühlen. Fast immer gewann bisher der Kopf. Es ist nun Zeit dies zu ändern.

Wenn wir unserer Intuition folgen, werden andere, vom Intellekt gesteuerte Menschen, unser Verhalten hinterfragen, denn diese bewerten ihre Worte und Taten unweigerlich rational, indem sie jene, welche sich anders verhalten, als „verrückt“ oder „gefährlich“ erklären. Auch dies erleben wir zurzeit in einer sehr klaren und auch deutlich sichtbaren Art und Weise. Doch in Wirklichkeit betrachtet man, seiner Intuition folgend, die Dinge einfach anders. Punkt. Es gibt hierzu eine wundervolle Szene in einem meiner Lieblingsfilme zu diesem Thema, nämlich dem „Club der toten Dichter“ mit Robin Williams in der Hauptrolle. Er versucht als Lehrer seine Schüler zum selbstständigen „Freidenken“ zu motivieren, in einer von Normen beherrschten Schule. Im Film stellt er sich während des Unterrichts auf einen Tisch und meint:

„Ich habe mich auf den Schreibtisch gestellt, um mir klarzumachen, dass wir alles auch aus anderer Perspektive betrachten müssen. Von hier oben sieht die Welt wirklich anders aus. Gerade wenn man glaubt etwas zu wissen, muss man es aus einer anderen Perspektive betrachten, selbst wenn es einem albern vorkommt oder unnötig erscheint.“ So ist es.

Die Herausforderung besteht darin, die Zeichen und Botschaften zu erkennen, die uns Intuition und Lebenserfahrung senden und diesen zu folgen, anstatt dem Intellekt seinen Willen zu gewähren. Wenn wir uns dem Bewusstsein öffnen, kann man sich den Intellekt zum wahren Verbündeten machen. Er kann dann den ihm zustehenden Platz, als Diener der Erfahrungen des Bewusstseins verwiesen werden, anstatt weiterhin auf dem Thron zu sitzen. Diese Erkenntnis sorgt dafür, dass sich der Kopf und die Intuition „aussöhnen“ können und der innere Krieg zwischen Gedanken und Gefühl, Gedanken und Wissen, beigelegt wird. Die beiden werden Eins, so dass auch im „Aussen“ allmählich Frieden einkehren kann. Der Krieg im Aussen ist nämlich nichts anders als der Zustand in uns selbst.

Positive Gefühle und Wahrnehmungen wie Liebe und Freude (hohe Frequenzen) kommen aus dem Herzen, während negative Emotionen wie Angst, Stress und z.B. Depression (niedrige Frequenzen) ihren Ursprung im Bauch (Kopf) haben. Wenn die negativen Wahrnehmungen, sprich negative Frequenzen überwiegen, wird der Einfluss des Herzens blockiert. Ein Beispiel: Stress  verursacht unter anderem Herzerkrankungen, weil er den Fluss der Energie durch das Herzchakra behindert und dort ein chaotisches, energetisches Feld erzeugt, welches bei langanhaltendem Stress an Intensität zunimmt. Diese Verzerrung überträgt sich schliesslich auf das physische Herz. Kein Wunder also, führen Herzkrankheiten in unserer Gesellschaft zu einer enormen Zahl an Todesfällen. Alle kennen auch die Aussage, das jemand an gebrochenem Herzen gestorben ist. Man weiss heute dass das Herzfeld auf Emotionen reagiert und so das elektromagnetische Feld verändert. Wenn man berücksichtigt, dass das Herzfeld sich mehrere Meter über den Körper hinaus ausdehnt, dann kann man sich vorstellen, welche starke – positive oder negative – Wirkung dieses Feld auf die mentale, emotionale und körperliche Gesundheit ausübt.

Der Herzwirbel mit seinem gigantischen elektromagnetischen Feld wird schon sehr lange von den zurzeit noch herrschenden Kräften angegriffen. Mittels Angst und Negativität sowie endlosen Bedrohungsszenarien. Das ganze hat System. Diesen Prozess gilt es nun wieder umzukehren. All jene, welche sich wahrhaftig von der jetzigen Tyrannei befreien wollen, müssen erkennen, dass sie diese nicht mit Wut, Hass oder einer gewalttätigen Revolution beenden können. Wenn die Menschen nämlich den Weg vom Bauch zum Herzen nicht beschreiten, bleibt uns die Tyrannei erhalten. Schaffen wir Menschen den Umschwung zum Herzen, ist das Spiel vorbei. Ein für alle mal. Liebe und das Bewusstsein sind der Schlüssel.

Wie sagte einst Goethe so trefflich:

“ Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.“

In diesem sehr guten, einfach verständlichem Kurzvideo (10 Minuten) erfährt man das wichtigste rund um die 7 Chakren und ihre Bedeutung für ein gesundes Leben:

 

 

Wie eine Raupe – unsere Welt geht durch eine Metamorphose um in einem neuen Kleid zu „erwachen“.

Wie eine Raupe – unsere Welt geht durch eine Metamorphose um in einem neuen Kleid zu „erwachen“.

Um sich neu zu erfinden, sollte man sich zuerst mal selber finden. Wer sich gefunden hat, beendet jegliche Suche in seinem Leben.

Das Leben selbst existiert in erster Linie in uns selbst und als Reflexion dessen, natürlich im Aussen. Es bedeutet, dass sich im nun jetzt abspielenden Wandel, jede(r) zuerst selber finden sollte, damit sich danach auch die Welt im Aussen „findet“. Es liegt nun an jedem einzelnen während dieser Transformation tief in sich zu gehen und zu spüren wie und in welcher Art man künftig mit sich und allen anderen zusammen leben möchte. Wir haben individuell und als Menschheit nun die Wahl.

Hierzu möchte ich euch gerne in Kurzform die Geschichte der Metamorphose einer Raupe, welche zu einem Schmetterling wird, näher bringen. Das Wort Metamorphose stammt aus dem griechischen und bedeutet Verwandlung. Und genau dass erleben wir nun alle selbst im Hier und Jetzt. Es ist in Wirklichkeit ein enormes Privileg im Augenblick auf der Erde anwesend zu sein, um diesen seltenen Prozess miterleben und mitgestalten zu dürfen, auch wenn es dabei natürlich mächtig schüttelt und rüttelt. Innerlich und im Aussen.

Wenn man sich selbst gefunden hat, kann man alles aus dem eigenen Leben machen. Vor allem jenes, welches sich richtig stimmig anfühlt. Ist es stimmig, dann stimmt es auch.
Hierzu passt die wundervolle Metapher der Transformation einer Raupe zum Schmetterling
. Die Natur ist ein Wunder in sich selbst. Dies enthüllt uns auch die Verwandlung einer Raupe, die sich nur mühsam fortbewegen kann, in einen wunderschönen Schmetterling, der leicht, beschwingt und voller Freude durch das Leben fliegt.

Viele Menschen haben von sich leider ein einschränkendes Selbstbild. Sie sehen oft nur die Oberfläche, den Schein und identifizieren sich im übertragenen Sinn mit dem Dasein einer Raupe, welche mühselig durch durch das Leben kommt. Das Potential eines Schmetterlings, welches sie in sich tragen, bleibt vielen verborgen. Wir sind jedoch in Wirklichkeit alle wunderschöne Schmetterlinge die „fliegen“ können. Doch die meisten Menschen bleiben Zeit ihres Lebens im Raupendasein verhaftet, weil sie sich selbst nicht entdecken, nicht finden und sich somit nicht neu erfinden können.

Um ein Schmetterling werden zu können, muss die Raupe „in sich gehen“, sich mit einem Kokon, einen Schutzpanzer umhüllen. Das Leben im Kokon ist scheinbar schwerer. Die Raupe konnte sich wenigstens noch bewegen, doch im Kokon ist sie zur Bewegungslosigkeit erstarrt. Von der „Vision des Schmetterlings“ ist dieses Wesen im Kokon anscheinend weiter entfernt denn je. Die RaupenStrukturen lösen sich auf, im Kokon wird alles zu einem diffusen Brei, bevor sich die filigranen Strukturen des Schmetterlings herausbilden können. Nicht eine einzige Zellstruktur der Raupe überlebt, Zelle für Zelle verwandelt sich.


Ähnliches vollzieht sich geistig auch bei uns auf dem Weg zu uns selbst. Ich bin aufgefordert mich für eine Zeit von äußeren Einflüssen abzuschotten, mich zurückzuziehen, um mich auf mich selbst besinnen zu können. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern ist ein sehr wichtiges Zwischenstadium, um „ICH SELBST“ werden zu können, mir Flügel wachsen zu lassen.
Sobald ich mich mit einem Kokon geschützt habe, können sich meine alten Strukturen, auch die mich „kleinhaltenden“ Programmierungen im Inneren auflösen.

Um die Metamorphose zum Schmetterling ganz verstehen zu können, ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass ein Schmetterling den Kokon von innen heraus selbst sprengen muss. Käme jetzt ein „mitleidender Retter“ und würde den noch nicht ganz heraus gebildeten Schmetterling von außen aus seinem Kokon befreien wollen, so wäre diese „Hilfe“ in Wahrheit der Tod des Schmetterlings. Wenn er die Kraft noch nicht aufbringen kann, den Kokon selbst zu sprengen, hat er noch nicht die Reife, um fliegen zu können. Viele Menschen Leben zurzeit noch in diesem KokonDasein und warten auf den Erlöser, ihren Retter im aussen. Doch das ist eben nicht die Lösung. Auch nicht in der jetzigem Situation im Aussen. Jede(r) ist nun aufgefordert die Kraft in sich selbst zu finden und zu aktivieren, damit es möglich ist über sich selbst hinauszuwachsen.

Erst wenn wir individuell wieder in unserer Kraft sind, uns gefunden haben, kann man aus dem eigenen Leben machen was wirklich stimmig ist.

Wenn man sich nun zusätzlich bewusst macht dass wir alle in Wirklichkeit geistige, immerwährende, kreative Schöpferwesen sind, kann uns dies zusätzlich enormen Antrieb geben, die eigene Metamorphose zurück zur vollständigen Souveränität nun mutig und voller Vertrauen durchzuführen und zu vollenden. Denkt immer daran, dass alles möglich ist und in euch enorme Kräfte und Potentiale schlummern. Es ist nun Zeit sich wieder daran zu erinnern was für machtvolle und geniale Wesen ihr in Wirklichkeit seit.

Danach wird die eigene Realität eine andere sein und wir können aktiv an einer neuen Welt mitgestalten, welche allen Teilnehmern dienlich ist.

Dann wird nämlich die Prophezeiung aus den Veden Wirklichkeit, welche ein 5. Zeitalter voraussagt, welches sich nun zu manifestieren beginnt. Ein weiteres goldenes Zeitalter. Eine Ära der Menschheit und wahrhaftiger Menschlichkeit, in Harmonie und Symbiose mit allem was ist.

In diesem Interview erläutert der Schweizer Sachbuchautor und Vedengelehrte Armin Risi die nun stattindende Metamorphose im Aussen anhand der alten Sanksrit Schriften:

 

Alles und nichts – Pure Liebe ist die Grundlage der Wirklichkeit

Alles und nichts – Pure Liebe ist die Grundlage der Wirklichkeit

Der Urzustand des unendlichen Bewusstseins sind Stille und Bewegungslosigkeit. Einige nennen es ganz simpel die „Leere“. Dies vermittelt jedoch den Eindruck eines „Nichts“, der eines Vakuums. Doch dies ist es nicht mal ansatzweise. In der Stille, der Bewegungslosigkeit liegt nämlich die Gesamtheit aller Möglichkeiten, oder anders formuliert, unmanifestiertes, grenzenloses Potential. Wir erfahren die Welt der Formen und daher nehmen wir an, dass sich die Wirklichkeit an Dingen „festmachen“ lässt, welche wir sehen können. In Wahrheit wird sie jedoch durch das vermeintliche „Nichts“ bestimmt. Denn folgende Frage kann man sich hier stellen: Wie kann es Dinge ohne den augenscheinlichen Raum dazwischen geben, wenn es das „Nichts“ nicht gibt? Erst das „Nichts“ definiert etwas. Wir verehren und begehren „Dinge“ obgleich sie nur flüchtige (Wellen) Formen sind, die aus dem „Nichts“ auftauchen, aus dem unendlichen Allmöglichen, der reglosen, stillen „Leere“ des Gleichgewichts, auch Liebe genannt.

Klang existiert nur dank der Stille (des „Nichts) aus der er kommt und auch wieder eingeht. Wie könnte es Klang (eine Schwingungsfrequenz, die wir in das „Gehörte“ umsetzen) ohne die Stille geben, die ihn hervorhebt? Probiert mal einen Augenblick lang vollkommen still da zusitzen. Innerhalb des scheinbaren „Nichts“ der Stille, liegt die Gesamtheit aller Existenz, allen Potentials sowie aller grenzenlosen Möglichkeiten.

Ihr enstammt auch diese leise Stimme (innere Stimme bzw Intuition) welche in Form des Wissens zu uns spricht. Diese Stimme ist die Verbindung nach „Zuhause“, unser Band zu dem, was wir in Wirklichkeit sind. Wenn man die Stille eine bestimmte Zeit auf sich wirken lässt und dann was sagt, durchbricht man diese. Man wählt in diesem Augenblick einen potentiellen Aspekt bzw. eine Möglichkeit, Worte/Gedanken aus der Gesamtheit des Potentials aus, welche in der Tat aus der reglosen, schweigenden „Leere“, dem Unendlichen Einen stammen.

Was geschieht wenn ich z.B. verstumme? Die vorher gewählte Möglichkeit, also der von mir verursachte Laut, verschmilzt wieder mit der Gesamtheit des Alles was ist – der Stille. Das gleiche passiert wenn eine „materielle“ Gestalt stirbt. Sie löst sich auf und geht ein ins „Nichts“, das zugleich Alles ist. Die Gesamtheit aller Möglichkeiten beschreibt, dass die Unendliche Einheit sowohl Alles als auch Nichts ist, überall und nirgends. Sie ist und sie ist nicht, sie wird und sie wird nicht und sie kann wie auch nicht. Dies sind keine Widersprüche oder paradoxe Aussagen, auch wenn sie so erscheinen mögen. Es sind lediglich verschiedene Ausdrucksformen der Gesamtheit aller Möglichkeiten.

Die unmanifestierte Gesamtheit aller Möglichkeiten ist unser wahres Wesen. Sie durchdringt die gesamte Existenz. Somit durchdringen auch wir sie, da wir Ausdrucksformen des ewigen EINEN sind. Die Schöpfung ist nicht wie ein Hochhaus, also hierarchisch aufgebaut. Sie besteht vielmehr aus verschiedenen energetischen Dichtegraden, Frequenzen, die sich denselben Raum teilen, sowie sich z.B. ein TV Gerät und ein Radio den gleichen Raum teilen, einander jedoch nicht stören sofern ihre Frequenzen sich nicht überlagern respektive zu nahe beeinander liegen.

Die Gesamtheit aller Möglichkeiten, sowohl in manifestierter als auch unmanfiestierter Form, existiert genau dort, wo man sich im Hier und Jetzt befindet. Der Grund- und Urzustand des Unendlichen Gewahrseins ist die Stille sowie die bewegungslose Gesamtheit allen Potentials. Diese ist immer da, wenngleich die Mehrheit der Menschen in der Welt der Dinge und Formen die stille Quelle von Allem was ist, nicht mehr wahrnimmt. Die Menschheit hört nur den Lärm der manifestierten Illusion (Frequenzen und Wellenformen) und lebt daher ein Leben von begrenzten Möglichkeiten anstatt die Gesamtheit des grenzenlosen Potentials.

In der Stille der unmanifestierten Möglichkeiten finden wir die Liebe im wahrhaftigen Sinn. Somit ist die Liebe die einzige Wahrheit und alles andere letztlich eine Illusion. Es ist die Liebe in ihrem erhabendsten Ausdruck, welche es dieser Stille, unserer Quelle gestattet, ewiglich fortzubestehen. Die reinste Form der Liebe ist die Willensfreiheit. Sie ist das Geschenk der Quelle an alle seine geistigen „Schöpferwesen-Kinder“, die so durch den Gebrauch dieses Willens, die Gesamtheit dieser ewiglichen Stille, also die Gesamtheit des Alles was ist, immerzu erforschen und erweitern können. Das ist Schöpfung.

Schöpfung ist der Akt, die Liebe aus dem Innern des Seins, in eine einzigartige, frei bewegliche, schöpferische Form zu bringen. In Wirkichkeit ist dieser Bund absolut umwerfend und erhaben. Denn, alles was immer man denkt, was man ersehnt, das wird die Quelle werden. Die Quelle offeriert immer alles, was sie gerade IST, damit man die Geamtheit des Alles was ist, welches die Stille, also die Quelle ist, erfahren und erleben kann. Die „Stille“ ist in Wirklichkeit die Grundlage aller unserer Träume und unseres gesamten Seins.

Jede Form ist schwingende Energie und Klang und diese werden wiederum vom Gedanken hervorgebracht. Doch mit diesem Wort (Gedanke) kann in Wirklichkeit nicht zum Ausdruck gebracht werden was wirklich gemeint ist. Dafür ist Sprache nicht geeignet. Ich hoffe ihr versteht dennoch wie ich es meine. Man könnte was ich meine auch als „Unendliche Gedanken“ bezeichnen, jedoch genauso als göttlichen Willen. Als Wille der Gesamtheit aller Möglichkeiten, sich selber zu erfahren, denn ein geistiges Schöpferwesen, kann mit jedem Gedanken (mit jeder Möglichkeit) machen was es will. Unsere Betrachtungsweise macht aus etwas irgendwas. In Wirklichkeit ist es aber nach wie vor einfach Potential, eine Möglichkeit. Es ist einfach, es ist rein. Es ist Liebe.

Die Welt im „aussen“ besteht aus einer Reihe von Schwingungen, in welcher Informationen codiert sind, welche wir in vermeintlich feste Materie umwandeln. Form ist nichts anderes als schwingende Energie, welche durch Klang zusammengehalten wird. Oder präziser formuliert, die schwingende Energie wird durch klanglenkende Gedanken gesteuert. Form ist in Wahrheit ein Gedankengebilde, das Klang erzeugt und so schwingen lässt, dass verschiedene Dinge entstehen. Eindrücklich hierzu die Aufnahme wie ein Frosch über Geräusche, Wellenformen im Wasser kreiern kann:

Die Wellenformen bleiben so lange bestehen, wie der Klang des Frosches anhält. Verhallt der Klang, löst sich das Muster im Nu wieder auf. Auf diese Weise entsteht Form, um schliesslich zu „sterben“ respektive sich wieder aufzulösen.

Die Schöpfung entsteht aus dem unendlichen Gewahrsein der Gesamtheit aller Möglichkeiten heraus. Als regloses, stilles Potential kann sich die Gesamtheit aller Möglichkeiten innerhalb der Schwingungswelt der Schöpfung durch eine endlose Vielzahl von Möglichkeiten zum Ausdruck bringen. Das ist Liebe. Pure, grenzenlose Liebe in reinster Form.

Alle sind wir ein schöpferischer Teil von diesem Wunder, Leben gennant. Getragen, behütet und versorgt von einer grossartigen Liebe, welche wir uns in Wirklichkeit nicht annähernd vorstellen können und für welche es keine Worte gibt.

„Da gibt es eine Stimme die keine Worte benutzt – höre ihr zu.“ (Rumi)