von Patrick Annicchiarico | Aug 23, 2021 | Hintergrundwissen
Jeder weiss im Prinzip, wer Energie beherrscht, herrscht über die Welt. In diesem Zusammenhang scheint mir auch das Erdgitternetz, welche auch als Ley Linien bekannt sind, eine bedeutsame Rolle zu spielen. Unser Planet wird nämlich aus einem Geflecht aus Energielinien durchzogen, die wie erwähnt als Ley Linien, Drachenlinien oder Meridiane bekannt sind. Gemäss dem holografischen Prinzip „wie obe so unten“, handelt es sich dabei in Wirklichkeit um Versionen der Akkupunkturmeridiane im Körper. An den Schnittstellen bilden sich Wirbel respketive Vortexpunkte. Die grössten davon sind die planetaren Energiezentren, auf welchen Vorfahren Steinkreise, wichtige Tempelanlagen und Pyramiden platziert haben, um dort sehr kraftvolle vorhandene Energie anzuzuapfen und auch zu beeinflussen.
Die Ley Linien sind 5 elementare Energiewellen, die unmittelbar unter und über der Erdoberfläche um die Erde fließen. Sie entsprechen je einer Sinuswelle, die eine Drehung um / über die Erde macht und dabei einmal nach oben und einmal nach unten schwingt. Die Ley Linien, oder treffender Energiekanäle, drehen sich wie die elektromagnetischen Linien um ihre eigene Achse und haben rund 100 km Durchmesser. In den 5 Ley Linien fließt der Lebensstrom, der die Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt energetisch belebt und versorgt und vom Magnetfeld beeinflusst wird. In den wenigen Weltkarten, in denen die nahezu unerforschten Ley Linien dargestellt werden, finden sich nur 1 oder 2 weltumfassende Kurvenlinien dargestellt, was so eben nur teilweise zutrifft und die Zusammenhänge nicht erkennen lässt.
Doch wer genau hinsieht kann erkennen, wie aus den 5 Ley Linien wunderbare, geometrischen Erdgitter entstehen, welche wiederum den Grundlagen der heiligen Geometrie entsprechen, welche allen „materiellen“ Objekten innewohnt. Aus den Schnittpunkten der 5 Ley Linien erstehen die 3 Ley-Gitter vor unseren Augen, mit Formen aus der heiligen Geometrie. (siehe Bilder)
Ein Tetraeder-Gitter erscheint als erstes, wenn man die 12 Hauptschnittstellen der Ley Linien miteinander verbindet. Das Tetraeder entspricht einer dreiseitigen Pyramide mit 4 Flächen. Es ist einer der elementaren Bausteine der metaphysischen Schöpfung und erscheint im kubischen Kristallsystem. In der Chemie spielt es bei der räumlichen Anordnung von Atomen eine große Rolle, da die 4 Wasserstoffatome im Methanmolekül tetraedrisch um das Kohlenstoffatom angeordnet sind. Die Kohlenstoffatome im Diamantgitter sind ebenso tetraedrisch, und jedes Atom ist von 4 weiteren Atomen tetraedrisch umgeben. 2 Tetraeder zusammen ergeben zudem die Form des Stern-Tetraeders.
Aus der waagerechten Verbindung der 12 Hauptschnittstellen der 5 Ley Linien und deren Schnittstellen an den oberen und unteren Wellen ersteht das Pyramiden-Gitter. Die vierseitige Pyramide mit 5 Flächen entspricht dem Oktaeder, denn er besteht aus 2 an der Grundfläche zusammengefügten Pyramiden. Die erklärt auch weshalb die Atlanter (Achtung: steht nicht in den Schulbüchern) an solchen Schnittstellen Pyramiden erbaut haben, um daraus die Verbindung und Resonanz zu den Ley Linien und ihren Energien herzustellen.
Wenn man nun die verbliebenen Schnittstellen verbindet ersteht das Dodekaeder, ein weiterer platonischer Körper aus 12 gleichseitig 5eckigen Flächen. 10 rund um die Erde und 2 über den Polen. Diese beiden sind die Drehpunkte, was hier auf den 2dimensionalen Karten nicht erkennbar ist, da sie mit allen 5 Ecken eine Ley Line mit dem Drehpunkt verbinden, was wieder in Entsprechung steht mit den Polen der Erde und des Magnetfeldes. So sind es 12 Flächen um 12 Zentren, welche die Energien fließen lassen, und zwar in allen 12 Dimensionen der Schöpfung gleichzeitig.
Bild 1 (Ley Linien). Bild 2 (Tetraeder-Gitter). Bild 3 (Pyramiden-Gitter). Bild 4 (Dodekaeder-Gitter)
Diese Energiepunkte dienten offenbar auch der interdimensionalen Kommunikation. Damals wurde nämlich kristallines Quarz-Gestein in der Kommunikation mit den „Göttern“ aus demselben Grund verwendet, aus dem heute Quarzkristalle in der Kommunikationstechnologie verwendet werden. Ganz einfach – um die Übertragung zu verbessern. Es ist bekannt, dass wenn Eingeweihte z.B. die (Stein) Kreise betraten, konnten sie Botschaften empfangen, welche aus anderen Wirklichkeitsebenen an die Steine übermittelt wurden. Alte Eingweihte kannten die Geheimlehren und wussten weitaus mehr, als uns der Mainstream Einheitsbrei vermittelt. Wer einsieht, dass es in der Antike fortschrittlichstes Wissen gab, muss sich jedoch auch die Frage stellen, wie man damals Dinge wissen konnte, welche erst gerade „entdeckt“ werden bzw. wir gar noch nicht wissen…? Es ist klar dass dies zur Folge hat, dass die offizielle Geschichtsschreibung nicht stimmig ist und einige Dominosteine kippen müssten.
Im Gegensatz zu dem was uns glauben gemacht wird, ist es möglich dass sich Gesellschaften nicht stetig linear weiterentwicklen und verstehen. Wenn z.B. Wissen nämlich unterdrückt wird, kann es sein dass eine Gegenrichtung eingeschlagen wird und die Population immer dümmer wird und sich zurückentwickelt.
Man vergleiche nur mal das alte Ägypten mit dem jetzigen. Die antiken Eingeweihten wussten eine ganze Menge mehr als moderne Schulwissenschaftler und kannten sich mit den fundamentalen Eigenschaften der Wirklichkeit bestens aus. Der Mormonentempel in Salt Lake City (dem Zentrum dieser Relgionsgemeinschaft) wurde aus dem gleichen Grund wie Stonehenge aus kristallinem Gestein gebaut.
Forscher waren und sind immer noch erstaunt, dass viele Megalith- und Steinkreise, Pyramiden und andere „heilige“ Stätten trotz enormer Entfernungen geometrisch miteinander verbunden sind. Die Ley Linien liefern hier eine logische Erklärung dafür. Wenn man die Gebäude und Anlagen auf den geometrisch angeordneten Vortexpunkten eines Gitters errichtet, sind diese logischerweise mit anderen auf den Gitterpunkten erbauten Stätten verbunden. Nicht anders verhält es sich mit christlichen Kathedralen und Kirchen, welche auf alten heidnischen Stätten erbaut wurden, denn diese lagen in der Regel auch auf Vortexpunkten. Somit ergeben die ansonsten unerklärlichen Verbindungen plötzlich Sinn.
Die britischen Inseln befinden sich, wie man erkennen kann, ziemlich im Zentrum des Erdgitternetzes, und das dürfte mit ein Grund sein, weshalb in Grossbritannien und Irland auch mehr Megalithen, Steinkreise und antike Erdwälle als irgendwo sonst auf der Erde zu finden sind. Dieses mächtige Energiepotenzial dürfte wohl der wahre Grund sein sein, warum die in Wirklichkeit kleinen Inseln sich geschichtlich als zentrale Weltmacht etablieren konnten. Wie zu lesen ist nahmen die alten Druiden, eingeweihte Priester der Kelten, Britannien als heilig wahr.
Gutes Kurzvideo, welches die Ley Linien recht gut umschreibt:
von Patrick Annicchiarico | Jul 17, 2021 | Hintergrundwissen
Am einfachsten ist der Mensch via Angst und Panik steuerbar. Dies hängt damit zusammen, dass diese genannten Auslöser sofort das Reptiliengehirn respektive die Amygdala im Kopf aktivieren. Das Problem hierbei ist, dass in einer solchen Situation klares Denken nicht mehr wirklich möglich ist und der Mensch der entstandenen Situation ausgliefert ist, bis die vermeintliche Gefahr vorüber ist. Ich möchte daher auf dieses sehr wichtige Thema näher eingehen.
Ein wichtiger Teil des menschlichen Gehirns wird von Wissenschaftlern als „R-Komplex“ oder eben auch als Reptiliengehirn bezeichnet. In vielerlei Hinsicht wird nämlich das Verhalten des Menschen von diesem R-Komplex gesteuert. Ob wir nun wollen oder nicht, denn in diesem Teil sitzen unser tierischen Triebe und Reaktionen, welches sehr stark den Gehirnen von Echsen und anderen Reptilien gleicht. Vögel besitzen übrigens auch ein Reptiliengehirn. Es gibt Wissenschaftler, welche davon ausgehen dass das Reptiliengehirn das „Herzstück“ des Nervensystems bildet und für Charakterzüge wie Aggression, kaltblütiges sowie ritualistisches Verhalten, Kontrollstreben, Gier nach Macht und Besitz, das Recht des Stärkeren, jedoch auch Unterwürfigkeit und soziale Hierarchien verantwortlich zeichnet.
Der Rechercheur Skip Largent hat folgendes über den R-Komplex geschrieben: „Auf das Reptilienhirn lassen sich mindestens fünf Verhaltensweisen zurückführen. Ohne diese näher auszuführen, möchte ich erwähnen, wie sich dies im menschlichen Verhalten äussert: in zwanghaftem Verhalten, in persönlichen Alltagsritualen und abergläubischen Handlungen, in sklavischem Festhalten alter Gewohnheiten, in zeremoniellen Weiderholungen, im Hochhalten der Tradition in rechtlicher als auch religiöser, kultureller und anderer Hinsicht sowie in jeglicher Form von Betrug.
Reptiliengene sind auch für das kaltblütige Handeln und fehlendem Mitgefühl gegenüber Opfern verantwortlich… etwas, welches wir selber miterleben können. Man nehme mal wahr, wie abgestumpft und gleichgültig ein Grossteil der Menschen gegenüber den tagtäglichen sowie unzähligen Opfern von Ungerechtigkeit, Krieg und Ausbeutung ist. Rassismus und das Empfinden rassischer Überlegenheit entstammen ebenfalls dem Reptilienhirn. Das Reptiliengehirn wird unter anderem auch via Bildersymbolik stimuliert.
Man kannt den Ausdruck in welchem gesagt wird, dass jemand gehirnlos handeln würde. Das bedeutet jedoch nichts anderes, als dass jene aus dem Reptiliengehirn heraus handeln, ohne den als Neokortex bezeichneten Bereich zu nutzen, welcher gerne über Dinge nachsinnt. Das Reptilienhirn ist für emotionale Reaktionen sowie den Überlebenstrieb zuständig und arbeitet engstens mit dem Areal zusammen, welcher Amygdala genannt wird und Teil des limbischen Systems ist. Wenn dort durch ausgelöste Neuronentätigkeit Alarm geschlagen wird, ist es vorbei mit der Vernunft.
Die bekanntesten Reaktionen auf die Panikauslösung sind Furcht, Kampf oder Erstarrung. Dies kann zu Kampf- oder je nachdem zu Fluchtverhalten führen oder den Körper erstarren lassen. Wie sagt man in solch einem Moment…“ich bin starr vor Schreck“. Hierfür sind ähnlich wie bei Tieren, reine Reflexhandlungen verantwortlich, die in für sie gefährlichen Situationen bewegunslos verharren, um z.B. den Räuber nicht auf sich aufmerksam zu machen.
Mir selbst wiedefuhr einst eine solche „Starr vor Angst “ Siutation während einer gemütlichen Autofahrt in der hügeligen Landschaft der Ferieninsel Gran Canaria. Als wir die Strasse entlang einer Küstenklippe hochfuhren und ich am Steuer sass, überkam mich wie aus dem Nichts eine Heidenangst dass wir mit dem Wagen nun abstürzen würden. Obwohl ich den Wagen bis zu diesem Zeitpunkt sicher gelenkt hatte, gelang es mir nicht mehr, diese aufkommende Panik eines möglichen Absturzes in meinem Kopf unter Kontrolle zu bekommen, woraufhin meine beiden Arme plötzlich Lähmungserscheinungen zeigten…Schweissgebadet stoppte ich subito und Bleich im Gesicht das Fahrzeug. Mein Kollege übernahm das Steuer. Auch nach der Lenkerübergabe brauchte ich noch einige Minuten um wieder klaren Verstandes zu sein und die Lähmungserscheinungen wieder abklangen.
Angst wirkt ansteckend. Eine spannende Studie haben Wissenschaftler der Universität Düsseldorf durchgeführt. 49 Studenten platzierten vor einer Prüfung Wattebäusche in den Achselhöhlen um den Schweiss aufzufangen. Anschliessend nahm man von den gleichen Studenten nochmals Schweissproben, nachdem sie auf dem Hometrainer Sport getrieben hatten. Eine andere Gruppe Studenten wurde dann aufgefordert an den Wattebäuschchen zu riechen, während ihre Gehirne gleichzeitig via einem Kernspintomografen überwacht wurden. Die Studenten gaben an, den Unterschied zwischen „Panik“- und „Sportschweiss“ nicht erkennen zu können, doch ihre Gehirne konnten es. Der Panikschweiss aktivierte Gehirnareale, die für Emotionen und Einfühlungsvermögen zuständig sind. Man kann also sagen, dass man „Angst riechen“ kann. Angst wird darüber hinaus natürlich auch auf Schwingungseben übertragen und so kann z.B. eine Massenpanik entstehen. Wenn wir sagen, jemand habe „den Kopf verloren“, setzt in Wirklichkeit die emotionale Reaktion den Denkvorgang des Neokortex ausser Kraft, aus lauter Angst z.B. nicht überleben zu können. Man könnte auch sagen, er hat seinen Verstand oder sein Bewusstsein an die „Echse im Kopf“ verloren.
Hier geht es zur Studie, in Englisch, welche in Düsseldorf durchgeführt wurde: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0005987
Zur Angelegenheit des Überlebens rechnet diese nämlich auch den Schutz von Status, Ansehen, Macht intellektueller Überlgenheit usw. Wenn z.B. Wissenschaftler, Ärzte oder Verfechter irgendwelcher Religionen sich auf aggressive sowie herablassende Art neuen Ansichten oder Informationen verwehren, ist wiederum dass Reptiliengehirn im Spiel, denn es geht auch in diesem Fall um den Überlebensmechanismus, auch wenn dieser nur eine Meinung oder Ansicht betrifft. Gleiches gilt für die sogenannten „Skeptiker“, die oftmals fanatisch alle Sichtweisen niedermachen, die nicht mit ihren eigenen in Beton gegossenen Auffassungen konform gehen. Dies ist effektiv wiederum eine Form der Angst, nämlich jene allenfalls falsch zu liegen sowie davor dass die Welt nicht so ist wie man vielleicht glaubt oder sie sich vorstellt.
Das erleben wir augenblicklich in einer wohl noch nie so starken Ausprägung wie zur Zeit. Viele Menschen spüren instinktiv dass im Konstrukt im Aussen irgendetwas nicht stimmig ist, doch sie fürchten sich davor mal tiefer in den „Kaninchenbau“ einzudringen, denn es könnten Erkenntnisse hervorkommen, welche auf keinen Fall sein dürfen und können.
Das Reptiliengehirn kann übrigens auch nicht innerhalb der Zeit agieren, denn es kann nicht zwischen Erinnerung und augenblicklicher Erfahrung unterscheiden. Wenn wir uns an etwas erinnern was wir mit Gefahr verbinden, reagiert das Reptiliengehirn so, als wäre es echt. Ein eindrückliches Beispiel hierfür ist der Alptraum. Man erwacht schweissgebadet, schreiend oder Starr vor Schreck, weil das Reptilienhirn keinen Unterschied zwischen „real“ und „eingebildet“ machen kann. Es reagiert einfach, und zwar mit Lichtgeschwindigkeit, da es die Dinge nicht „überdenkt“. Denken ist dem Neokortex vorbehalten, und das macht ihn gegenüber dem R-Komplex auch sehr viel langsamer.
Man kann über die Geschwindigkeit immer wieder staunen, man beobachte hierbei mal wie schnell z.B. Vögel auf Gefahren reagieren. Dieser Hirnteil ist ein reines Reaktionssystem. Es steuert die Atmung, die Verdauung (der nervöse Magen), die Ausscheidung (sich vor Angst in die Hosen machen), Kreislauf und Temperatur sowie Körperhaltung und Gleichgewicht.
Das Reptilienhirn schläft übrigens nie, es hält permanent Ausschau nach Gefahren und es sorgt dafür dass man auch atmet wenn man träumt.
Hierzu noch ein rund 5 minütiges, spannendes Video.